"Die Leichen im Keller der bayerischen Justiz" ErwinTochtermann
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Beschreibung
"Die Leichen im Keller der bayerischen Justiz" ist eine Legende. Geschrieben vom deutschen Justiz-Reporter Erwin Tochtermann (ebenfalls Legende), Vorwort von Gerhard Mauz !
Der Verlag "Bayerischer Informationsdienst" gilt als Begründer der kritischen Berichterstattung in der Bundesrepublik. Unbequem, aber nicht unehrlich und: Faktenbasiert.
Zum Autor aus Wikipedia: Erwin Tochtermann studierte Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er im Wintersemester 1952 Mitglied der Landsmannschaft Hansea auf dem Wels wurde. Im Anschluss war er 38 Jahre lang von 1960 bis 1998 bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) als Reporter und insbesondere Gerichtsreporter tätig.
Die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) ehrte den 76-jährigen am 11. November 2006 in Dresden mit dem Preis „pro reo“ für sein journalistisches Lebenswerk. Er habe[1]
„Maßstäbe für eine seriöse, faire, präzise, aber zugleich lebendige und menschlich einfühlsame Berichterstattung aus dem Gerichtssaal gesetzt.“
– Werner Leitner, Vorsitzender der DAV-AG Strafrecht
Zuletzt lebte er im Chiemgau. Er trat Ende 1998, wenige Wochen vor seinem 69. Geburtstag, in den Ruhestand. Von Helmut Kerscher, dem SZ-Gerichtsreporter höchstrichterlicher Urteile des BGH und BVerfG, wird seine Stilistik hervorgehoben, die „klar, bildhaft und prägnant“ sei und damit literarischen Maßstäben standgehalten habe.[2] Er starb am 9. September 2023.[3]