Autogrammkarte Friedrich Merz CDU Bundestagswahlkampf 2002 Kult!
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In den Wirren der CDU-Spendenaffäre stieg der junge Finanzpolitiker Friedrich Merz im Winter 2000 zum Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf. Aber bereits zwei Jahre später musste er der Parteivorsitzenden Angela Merkel weichen. Seine politische Stunde schlug erst wieder am Ende der Ära Merkel.
Zweimal griff er Ende 2018 und Anfang 2021 vergeblich nach dem Parteivorsitz, bevor er im ersten Mitgliederentscheid in der Geschichte der CDU im Dezember 2021 zum künftigen Vorsitzenden bestimmt wurde. Er verkörpert wie kein anderer Spitzenpolitiker seiner Generation die konservativen und wirtschaftsliberalen Programmtraditionen der Union.
CDU-Autogrammkarte Friedich Merz - Kompetenz für Deutschland aus dem Bundestagswahlkampf 2002. Merz war seinerzeit Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion und Mitglied im Kompetenzteam von Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber für die Bereiche Steuern und Finanzen.
Bei der Bundestagswahl 2002 trat Bundeskanzler Gerhard Schröder erneut für die SPD als Kanzlerkandidat an. Die Unionsparteien nominierten den CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber als Kanzlerkandidaten. Er war nach Franz Josef Strauß 1980 der zweite und bis heute letzte Kanzlerkandidat der CSU.
Das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 2002 lautete: SPD 38,5, CDU/CSU 38,5, Grüne 8,6 und FDP 7,4 Prozent. Die SPD hatte gegenüber der Union einen hauchdünnen Stimmenvorsprung von 6027 Stimmen. Die rot/grüne Koalition unter Gehard Schröder und Joschka Fischer konnte also weiterregieren.
Zu den großen politischen Verlierern dieser Bundestagswahl zählte aber vor allem einer: Friedrich Merz! Der aufstrebende Sauerländer galt damals bereits als künftiger Kanzlerkandidat der Union und sah sich wohl auch selbst schon als kommender Kanzler. Dem machte Angela Merkel damals aber vorerst einen Strich durch die Rechnung.
Als Merkel und Stoiber sich nach der Bundestagswahl darauf einigten, dass Merkel den Vorsitz der gemeinsamen Bundestagsfraktion übernehmen sollte, begann der kontinuierliche Abstieg des Friedrich Merz. Als Vize-Vorsitzender der Bundestagsfraktion versuchte Merz die Vorsitzende Merkel hinter ihrem Rücken bei Parteifreunden schlecht zumachen, womit er sich weiter ins Abseits brachte.
Endgültig verloren hatte Merz den Machtkampf, als Merkel 2005 die Bundestagswahl gegen Gerhard Schröder knapp gewann. Friedrich Merz spielte nun keine Rolle mehr und zog sich für knapp 15 Jahre aus der Politik zurück. Mit der damaligen Ausbootung von Merz durch Merkel bekommt der Slogan auf der Autogrammkarte eine völlig neue Dimension: " CDU - Zeit für Taten."
Auf der Rückseite der Autogrammkarte befindet sich unter der Überschrift "Friedrich Merz - kompetent für gerechte Steuern" noch ein Lebenslauf und der politische Werdegang des gebürtigen Sauerländers. Die Karte befindet sich in sehr gutem Zustand, ohne Knicke. Günstiger Versand ist möglich.