Bierkrug 1/2l Baden-Württemberg, Brauerei Weckesser Wiesloch

VB

+ Versand ab 4,95 €
69469 Baden-Württemberg - Weinheim
20.08.2022
  • Art Bierkrüge & -gläser
  • Zustand Gut

Beschreibung

Bierkrug 1/2l Brauerei Weckesser, Inh. Josef Friedrich Wiesloch, Steinzeug grau Siebdruck Salzglasur, Höhe 12,5 cm, Durchmesser Boden 9,3 cm, Durchmesser Öffnung 7,4 cm, Gewicht: 557 Gramm, gebraucht

Versand: Hermes bruchsicher € 4,95

1850 gegründet
1881 Brauerei F.Alsweiler
1893 Brauerei L.Weckesser
1901 Fusion Bruchsaler Brauerei AG
1909 Auflösung der Bruchsaler Brauerei AG
1909 Brauerei Heinrich Weckesser
1935 Brauerei Heinrich Weckesser Wwe
1950 Brauerei Weckesser OHG
1972 Brauerei Weckesser Josef Friedrich

In den 1909er Jahren erwarb Heinrich Weckesser die Brauerei Friedrich Lutz mit der Wirtschaft Zur Fortuna. Das Gebäude, das in den 1980er Jahren abgebrochen wurde, befand sich an der Ecke Wilderichstraße / Styrumstraße. Im Jahre 1900 fusionierte die Brauerei mit der Bruchsaler Brauerei AG. Die Bruchsaler Brauerei AG (vielfach auch Bruchsaler Aktienbrauerei genannt), war ein Zusammenschluss mehrerer kleinerer Bruchsaler Brauereien am Ende des 19. Jahrhunderts. Das Brauereigelände befand sich am heutigen Brauereiweg, einer kleinen Stichstraße der Styrumstraße. In den Jahren 1899 und 1900 schlossen sich die Brauereien Eugen Greulich, Gebhard, Memmwarth und Weckesser als Aktionäre zur Bruchsaler Brauerei-Actien-Gesellschaft zusammen, um gegen die mittlerweile übermächtige Konkurrenz von Großbrauereien wie z.B. der Brauerei Denner oder den Karlsruher und Mannheimer Brauereien bestehen zu können. Karl Memmwarth jun. hatte kurz zuvor auch die Brauerei Helmling & Launer, und mit dieser auch die ehemalige Brauerei Heiligenthal übernommen. Während Franz Heiligenthal bereits 1890 verstorben war, dürften Heinrich Helmling und sein Compagnon Launer wohl noch als Aktionäre an der Brauerei AG beteiligt gewesen sein. Die Aktienbrauerei errichtete an der Styrumstraße am Fuß des Steinsbergs, wo die Brauereien Weckesser, Memmwart und Eugen Greulich bereits Felsenkeller besaßen, ein neues Brauereigebäude mit Sudhaus und Malzspeicher. 1903 erreichte die neue Brauerei einen Bierausstoß von 27161 hl. Über das weitere Schicksal der Bruchsaler Brauerei AG ist außer dem mutmaßlichen Jahr der Schließung 1909 bis 1912 nichts bekannt. Heute erinnert nur noch der Brauereiweg - die einstige Betriebszufahrt - an die frühere Braustätte.

Nachricht schreiben

Andere Anzeigen des Anbieters

Das könnte dich auch interessieren