Fernglas - Feldstecher - Galyt 4x - Hensoldt Wetzlar - Militaria
199 €
Beschreibung
Fernglas Hensoldt/ Wetzlar Galyt 4x:
Fernglas von dem Traditionshersteller "Hensoldt/Wetzlar".
Modell: Galyt 4X.
Das Fernglas befindet sich in einem sehr guten gebrauchten Zustand.
Voll funktionsfähig.
Eigenschaften & technische Daten:
- Anwendungsgebiet: Natur, Wandern, Oper, Reisen, Safari, Vogelbeobachtung... .
- Farbe: Schwarz;
- Die 4fache Vergrößerung bietet gegenüber einer 8fachen Vergrößerung ein erheblich ruhigeres Bild. Gut geeignet auch als Opernglas.
- Objektivdurchmesser: 40 mm (Dämmerungsgeeignet)
- Vergrößerung: 4X;
- Sehr gutes Sehfeld mit Qualitätsgläser von Carl Zeiss, Jena
- Abmessungen: ca. 120x99x70 mm;
- Gewicht:ca. 0,45 kg;
- Made in Germany.
Enthaltenes Zubehör:
- Schulterriemen (Leder)
- Okularaufsätze (Gummi)
Von Hensoldt wurde das Modell Galyt 4x40 angeboten. Hier wird ein Glas aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhundert (lt. unserer Recherchen) angeboten (1930-1936)
Das Galyt verfügte als Neuerung über eine Knickbrücke. Die Knickbrücke findet man besonders bei neueren Galileigläsern, während diese bei älteren Gläsern eher selten ist. Teilweise wurden auch Gläser mit unterschiedlichen Augenabständen hergestellt (wie z.B. das D.F.91 von Voigtländer, siehe Artikel: „Handfernrohre Ende des 19., Anfang des 20.Jh.“). Oft wurde aber auf einen Ausgleich unterschiedlicher Augenabstände verzichtet. Dies ist bei Galileigläsern, bei denen der Bündeldurchmesser hinter dem Okular sehr groß ist, für Beobachter mit durchschnittlichen Augenabständen auch relativ unproblematisch.
Das Galyt kostete 1936 mit weichem Wildlederbeutel 41 RM.
An der Vorderseite ist auf dem Knickgelenk:
Dipl. Opt. Geiger
Stuttgart
Mittnachtsbau
was den 1 Besitzer offenbart. Für alle Nicht-Stuttgarter:
Der Mittnachtsbau war eins der ersten Büro-Hochhäuser Stuttgarts der Vorkriegsgeschichte unter einer der besten Adressen Stuttgarts: Königstraße
Zitat aus dem Netz:
Das Bauwerk an der Ecke Königstraße und Büchsenstraße wurde 1926 bis 1928 nach Plänen der Architekten Ludwig Eisenlohr junior und Oscar Pfennig erbaut, die 1925 einen Wettbewerb um die Gestaltung dieses Gebäudes gewonnen hatten.
Die Stahlbetonkonstruktion wurde mit Platten aus Cannstatter Travertin verkleidet. Dieser Bau besteht aus zwei Baukörpern, einem sechsstöckigen Längsbau an der Königstraße und einem zehnstöckigen Hochbau an der Büchsenstraße. Die einzelnen Trakte umschließen einen Innenhof. Das Bauwerk, dessen Baustil zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit bzw. Neuem Bauen anzusiedeln ist, wurde nach Hermann von Mittnacht, dem ersten Ministerpräsidenten des Königreichs Württemberg, benannt. Von 1953 bis 1959 hatte der US-amerikanische Radiosender American Forces Network (AFN) hier sein Zuhause
Einen Dokumentarfilm über das Bauwerk erstellte Heinz Fischer im Jahr 1928. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt. Die Instandsetzung begann 1953. In den Jahren 2003 und 2004 wurde der Bau saniert.
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