Fritz Mauthner: Der letzte Tod des Gautama Buddha / Literatur

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48151 Münster (Westfalen) - Geist
12.06.2024
  • Art Antiquarische Bücher
  • Zustand Gut

Beschreibung

Fritz Mauthner: Der letzte Tod des Gautama Buddha. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ludger Lütkehaus. (Libelle Verlag) Konstanz 2010. (Erschien 1913 erstmals im Georg Müller Verlag. Mit Widmung des Herausgebers Ludger Lütkehaus.)
(ISBN: 9783905707458)

Hardcover, geb.; grauer O.Pappband mit roter Titelprägung auf Rücken und Vorderdeckel, blaugrüner, illustr. O.SU; Format Oktav (22 x 13,5 x 1,4 cm); 125 S., mit Noten (Erklärungen) und einem Nachworte des Hrsg.s „Der `letzte Tod` des `Buddhas vom Bodensee` “ ; Gewicht 350 g.
Gutes, gepflegtes Exemplar dieser von Ludger Lütkehaus initiierten Neuausgabe (nach fast 100 Jahren), äußerlich kaum Lager- und Gebrauchsspuren, innen sauber und ordentlich, kein Namenseintrag (Stempel etc.), auch textsauber, Seiten (hell und ordentlich), Schnitte sehr gut, Textblock fest und sehr gut, wirkt kaum benutzt und ist in gutem bis sehr gutem Zustand. Hier mit Widmung des Hrsg.s L. Lütkehaus

Stichworte: Erzählung, 20. Jhd., Fritz Mauthner, Legende, Gleichnis, Atheismus, Buddhismus, Buddha, Askese, Tod, Salbaum, Philosophie, Literatur, Schmerzen-Besiegung, Schmetterlings-Predigt, Ananda, Vergeblichkeit, Einsamkeit, das ganz ferne Lachen,

(Verlagsinfo: Es geht um die letzten Tage im Leben des Gautama Buddha und seinen Übergang in den Tod. Man kann, etwas flach aktualisierend, den ersten Teil dieser Erzählung als das Drama eines Chefs lesen, der sein Amt und sein Werk nicht aufgeben will. Sein Meisterschüler aber ermuntert ihn durchaus nicht zum Weitermachen - eine ironische Wendung der Legende. Und die Masse seiner Jünger hätte ebenfalls die harte Askese des Meisters lieber hinter sich. Da entschließt sich Buddha zum Abschied. Und muss zusehen, wie sein Nachfolger zu einem Machtspiel und Apparat macht, was einst eine inspirierend neue Bewegung war.
Fritz Mauthner wählt eine wie von fern her raunende Erzählstimme, zugleich innig und mit Witz, für seinen Bericht von der letzten Reise des Gautama Buddha zu jenem Salbaum, dessen Blüten sich über seinem Tod öffnen.Erzählt wird von Begegnungen, Gesprächen und Festlichkeiten, in Tagen von innerer Dramatik, die an letzte Fragen menschlichen Denkens, Wünschens und Verzichts rühren. Auch: wie Gautama Buddha die beiden letzten Versuchungen übersteht, die des Verzichts auf den Tod und die, ein Gott zu werden.Mauthner begleitet einen Erleuchteten an die Klippe, wo er erkennt, dass seine Jünger eine Religion mit all ihren Götzenbildern und entlastenden Ordnungen wollen.Ein geistiger Führer, der die Vergeblichkeit seiner Lehre resignierend akzeptiert. Und der sich seinerseits achtsam und meditativ in einer letzten Freiheit wegbewegt, hin zu einer Sprache, die nicht mehr auf Verständigung aus ist. Eine Radikalisierung in der Einsamkeit eines Sterbenden.)

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