Kleine Galerie Schwenningen am Neckar: ROBERT SALOMON GESSNER.

1965 stellte die KLEINE GALERIE von FELIX SCHLENKER die Werke des Schweizers ROB S GESSNER (1908 – 1982) aus.

Gessner, der wie sein Vorfahr SALOMON GESSNER heißt, der ebenfalls Künstler war, kürzte in den 60er-Jahren seinen Namen zu ROB S GESSNER ab.

Gessners Werke sind visuellen Aufgaben und visuellen Themen auf konkreter Ebene gewidmet. Daraus beziehen sie ihren Charme und ihre Anziehung.

Seine Kunstwerke sind künstlerisch (Form und Farbe) und handwerklich (Materialien und Aufbau) solide und einwandfrei gearbeitet, um ein ästhetisch hochwertiges Erlebnis zu erzielen, das auch der Zeit standhält.

Eines seiner Werke aus dem Jahr 1962 mit dem Titel „Spiel 10“ (Öl auf Holz) ist Teil der 'Sammlung Felix Schlenker' der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen.

Das S/W-BOOKLET aus dem Jahr 1964 beantwortet auch Fragen zu Gessners Philosophie und liefert so das Werkverständnis.

Die beiden signierten Siebdrucke sind Werke der OP ART der Sechzigerjahre. Sie sind auf minimalistischer Basis gearbeitet – schwarz-weiß im Quadrat – und erzielen so den visuell irritierenden Effekt.

Diesem widmet sich auf ähnliche Weise LUDWIG WILDING – gezeigt im Jahr 1962 in Felix Schlenkers 'Kleinen Galerie' Schwenningen am Neckar. Bei Wilding sind die „Scheinbewegungen, räumlichen Irritationen, stereoskopischen Scheinräume“ (s. Booklet „Sehen und Wahrnehmen“ v. Ludwig Wilding 1975) das zentrale Thema seines gesamten Werks.

ANGEBOT HIER - ROB S GESSNER:

Siebdruck 1: Blattgröße 49 x 46 cm, 1972, signiert und nummeriert 12/25. Gerahmt. VBH € 250,-

Siebdruck 2: Blattgröße 41 x 39 cm, 1966, signiert und nummeriert 19/20. Gerahmt. VBH € 220,-

Booklet: VBH € 15,-

Das hier auch gezeigte Foto zeigt Rob S Gessner, die Tochter des Galeristen und Künstlers Felix Schlenker (auch Felix Schlenker Mauch) und die Frau Rob S Gessners, Selma Gessner-Bührer, auf der Hütte der Gessners in Oberiberg/Schwyz beim Abendessen. Ca. 1970.

Die Abbildung der Einladung zur Ausstellung wurde entnommen dem Katalog „Viererbande, Beginn der Moderne im Kunstraum Rottweil“, 2006.

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