Nash Ambassador Eight Victoria 1932 Coupe by Seaman

Wir freuen uns Ihnen einen von wenigen noch existierenden
NASH-AMBASSADOR COUPE anzubieten.

1932 Nash Ambassador Eight Victoria Coupe by Seaman

Modell 1099. 125 PS, 322 cu. in. OHV-Reihenachtzylindermotor, Dreigang-Schaltgetriebe mit Freilauf, starrer Vorderachse und angetriebener Hinterachse mit halbelliptischen Blattfedern sowie mechanischen Vierrad-Trommelbremsen.

Der Reihenachtzylindermotor war in den späten 1920er-Jahren für Autos der Mittelklasse zur Selbstverständlichkeit geworden.
Nachdem es 1924 von Packard mit einer vollständig ausgewuchteten Zwei-Ebenen-Kurbelwelle perfektioniert wurde, zeigte es ungewöhnliche Laufruhe und hervorragende Leistung.

Charles Nash, der 1916 die Thomas B. Jeffery Company übernommen und die Autos nach sich selbst umbenannt hatte, brauchte eine Weile, um das Konzept anzunehmen.

Als er 1930 schließlich die gerade Acht einführte, war sie eine Acht wie keine andere. Der Motor hatte einen Hubraum von 298,6 Kubikzoll und leistete damit 100 PS.
Bis 1932 war es auf 322 Kubikzoll vergrößert worden und konnte eine zusätzliche Leistung von 25 PS entwickeln.
Eine zweite Fahrzeugserie, die im März 1932 eingeführt wurde, bot eine Ambassador-Serie der Spitzenklasse mit Karosserien von Seaman aus Milwaukee, Wisconsin.

Die Wurzeln der Seaman Body Corporation liegen im Möbelgeschäft, das 1847 begann, als Alonzo Seaman nach Milwaukee auswanderte.
Der Übergang zu Automobilkarosserie erfolgte um 1909, und im darauffolgenden Jahrzehnt begann die W.S. Seaman Co. zählte fast 30 Autohersteller zu seinen Kunden, darunter Case, Chalmers, Locomobile, Packard und insbesondere die Thomas B. Jeffery Company aus Kenosha.
Seaman baute im Laufe dieser Zeit den überwiegenden Teil der Nash-Karosserien, aber die höchste Qualität wurde stets auf die ältere Serie, die Ambassadors, gelegt, die heute vom Classic Car Club of America als Full Classics anerkannt werden.

Dieses atemberaubende Nash Ambassador Victoria Coupé befand sich einst in der
berühmten Sammlung von Bill Harrah und wurde 1985 von John E. Morgan bei der Harrah’s-Verkaufsauktion in Reno erworben. Im darauffolgenden Jahr gab Morgan eine vollständige Restaurierung in Aufrag und das Auto wurde in zwei Metallic-Silbertönen mit mittelgrauen Kotflügeln und Zierleisten lackiert.
Der Innenraum wurde in mittelgrauem Stoff gehalten, was ebenfalls einem sehr hohen Standard entspricht.
Die restaurierte Holzmaserung hebt das Armaturenbrett hervor und ergänzt die restaurierten Instrumente gut.
Von außen fällt der Blick sofort auf das Lalique Tête d’Aigle (Adlerkopf)-Glasornament, das den Kühlerdeckel auffällig ziert.
Dieses echte Accessoire wurde 1994 vom jetzigen Besitzer in der Lalique-
Boutque in Paris gekauft.
Artillery-Räder mit lackierten Holzspeichen sind mit breiten Weißwandreifen versehen, die dem Auto ein ungewöhnlich elegantes Aussehen verleihen und darauf schließen lassen, dass die Speichenräder, die heute bei restaurierten Klassikern obligatorisch erscheinen, bei diesem sehr bedeutenden Automobil leichtsinnig wirken könnten.
Die Karosserieteile sind alle in sehr gutem Zustand und der Motorraum ist zwar nicht übermäßig detailliert, aber immer noch sauber und brauchbar.

Das Auto trägt ein CCCA-Premier-Medaillon mit der Nummer 2567, das nach bestandener First- und Senior-Wertung erworben wurde. Es hat auch den Blue Bonnet CARavan des CCCA in Texas tadellos fertiggestellt.
Vollständige klassische Nashes kommen nicht auf den Markt, und dieses Auto stellt eine Chance dar, ein besonders begehrenswertes Exemplar zu
erwerben.


Fahrzeug kann gerne gegen sämtliche Gegenstände eingetauscht werden (Ich tausche auch gegen andere Pkw‘s, Lkw‘s, Wohnmobile, Schmuck, Bitcoins oder andere Wertgegenstände.