Rizinus Samen, 10 Stk
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10 Samen von der Rizinuspflanze
ist immer ein schöner Hingucker, sehr schöne Farbe und schöne Blätter
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Blätter
Eingeführt wurde der Wunderbaum wegen seiner interessanten Laubfärbung, der Blattform und der auffälligen Fruchtstände. Seine großen, 30 bis 50 Zentimeter breiten, violett-grünen glänzenden Blätter wachsen wechselständig bis spiralartig. Mit ihren gezähnten Abschnitten in Handform ähneln sie dem Laub von Rosskastanien. Die Stängel sind durchgehend rotbraun gefärbt.
Herkunft
Der Rizinus (Ricinus communis) stammt ursprünglich aus Afrika und gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Er ist auch unter dem Namen Christuspalme, Kreuz- oder Läusebaum und Wunderbaum bekannt. Der Gattungsname Ricinus stammt entweder vom hebräischen Wort "rikar" für rundlich, das sich auf die runden Früchte des Strauches bezieht, oder vom griechischen Wort "rikonos" für Wunderbaum, das sich auf das schnelle Wachstum der Pflanze bezieht. Die erste Erwähnung fand der Strauch in Dokumenten der ägyptischen Heilkunde, da das aus ihm gewonnene Öl unter anderem als Abführmittel und für kosmetische Zwecke genutzt wurde.
Die Samen werden zur Herstellung von Rizinusöl ausgepresst. Der sogenannte Presskuchen aus Rizinusschrot wird unter anderem als Rohstoff für organische Gartendünger verwendet. Die Samenschalen enthalten das hochgiftige Rizin, eine spezielle Eiweißverbindung, die bereits in einer Dosis von 0,25 Milligramm für Menschen tödlich sein kann. Vor der Weiterverarbeitung müssen die Pressrückstände unbedingt erhitzt werden, damit sich das Gift zersetzt. Äußerste Vorsicht ist bei der Giftpflanze in Gegenwart von Kindern und Haustieren geboten, da der Geschmack der Samen angenehm ist und kein Warnsignal aus dem Mund gesendet wird! Das Rizinusöl hingegen ist ungiftig, da das Rizin nicht fettlöslich ist.
Wuchs
Während der strauchartig verzweigte Rizinus in den Tropen eine Wuchshöhe von vier bis zwölf Metern erreicht und mit den Jahren sogar einen verholzten Stamm bilden kann, wächst er in Südeuropa wie eine Staude: Er stirbt im Winter oberirdisch ab und treibt dann im Frühjahr wieder neu aus. In Deutschland überlebt der frostempfindliche Wunderbaum die Winter in der Regel nicht und wird daher als einjährige Beet- und Balkonpflanze kultiviert. Dennoch kann er auch bei uns in einer Saison Wuchshöhen bis zwei Meter erreichen.
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