schwedisches Landhuhn
3 €
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Ich biete Murmel, für 2,50 € das Stück, auch mit gelber Kutsche möglich.
Wegen der großen Nachfrage im Moment, bitte vorbestellen.
Es können auch Küken bestellt werden. Sie brauchen dann eine Wärmequelle. Stück 6€
Im Sommer ab ca Juni gebe ich auch wieder Hennen ab.
Nun zur Rasse:
Hedemorahühner sind schwedische Landhühner, die zwischenzeitlich fast ausgestorben waren. Sie sind nach dem gleichnamigen Schwedischen Ort benannt, in dem sie 1982 wiederentdeckt wurde. Er gilt als nördlichster schwedische Landhuhnschlag und ist durch ihr daunenreiches Federkleid gut an das örtliche Klima angepasst. Hühner dieses Schlages waren früher weit verbreitet und wurden traditionell auch als Brautgeschenk verwendet, in den 1970er Jahren jedoch fast vollständig von leistungsstärkeren Hühnern verdrängt.
Daten:
Mittelgroße Rasse: Hennen 1.5-2 kg, Hähne 2-2.5kg manchmal etwas mehr
Legeleistung: 150 Eier/Jahr, 50-55g, Schale hell, leicht bräunlich manchmal mit dunkleren Sprenkeln, auch beinweiß bis beige kommt vor.
Aufgrund ihres dichten und daunenreichen Federkleides handelt es sich bei Hedemoras um eine sehr wetterharte Rasse, die sich über Jahrhunderte an das Klima angepasst hat, die langen, kalten und dunklen Winter gut übersteht und nicht zu Kamm-Erfrierungen neigt. Sie sind ruhige und robuste Winterleger, die sich nur durch Futter aus ihrer behäbigen Art aufrütteln lassen und einem auf Schritt und Tritt über den Hof folgen. Etwa 30-40% der Hühner brütet, was auch durchaus erwünscht ist und durch ihre üppigen Federn können sie große Gelege ausbrüten. Sie sind gut führende Glucken, die relativ lange auf ihre Küken aufpassen. Gute Futtersucher, denen im Sommer bei genügendem Auslauf praktisch nicht zugefüttert werden muß.
Es sind praktisch alle Farbschläge an zu treffen, eine Beschränkungen bzw. Konzentration auf gewisse Farben ist nicht wünschenswert, da es immer eine bunte Rasse gewesen ist. Die am häufigsten auftretenden Farben sind: blau, schwarz (oft mit Einschlag anderer Farben in Hals- und Sattel-Gefieder), weiß oder nahezu weiß. Wild- und weizen-farbige Tiere sind schon etwas seltener, andere Farben sind kaum noch an zu treffen.
Ein Teil der Tiere besitzt Federn mit wolliger Struktur, der andere eine glatte Federstruktur.
Im Körperbau gibt es leicht unterschiedliche Typen, einige etwas massiger als andere, was auch durchaus zugelassen ist. Allen gemeinsam ist jedoch das die Beine in Proportion zum Körper relativ kurz sind. Zumeist glatt, aber auch leichte Befiederung an der Außenseite kommt vor. Die Oberschenkel sind sehr dicht und weit nach unten reichend mit Federn bedeckt, was ihnen den Eindruck verleiht große daunige Kniehosen zu tragen. Die Beine sind in der Regel grau, Mehrzehigkeit kann vorkommen.
Einschlag von schwarz oder bläulich in der Kammfarbe, den Kehllappen, am Schnabel und um die Augen ist üblich, auch braune Augen kommen vor. Die Kämme und Kehllappen sind kräftig aber auffallend niedrig, Kompaktbauweise sozusagen. Was eine weitere Anpassung an das kalte nördliche Klima darstellt und die Tiere weniger Anfällig für Erfrierungen macht.
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