See in Not: Die grösste Nahrungsquelle des Planeten
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- Zustand Sehr Gut
Beschreibung
Mit zahlreiche farbige Abbildungen. Die Ozeane sind die größte und zukunftsträchtigste Nahrungsquelle unseres Planeten. In der ökologisch und wirtschaftlich nachhaltigen Bewirtschaftung der Meeres- und Küstenressourcen liegt die große Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Wahrscheinlich sind wir bereits die letzte Generation, die Thunfisch, Barsch und Kabeljau noch auf der Speisekarte findet. Der konventionelle Fischfang ist an seine Grenzen gestoßen. Nach jahrzehntelanger Überfischung gleichen weite Teile der Meere einer Unterwasserwüste. Kaum ein Grundfisch, der nicht irgendwo auf der Welt in seiner Existenz bedroht ist. Viele Küsten sind übersiedelt, die Gewässer verschmutzt.
Aber noch ist Umkehr möglich. Unabdingbar ist eine ökologisch verträgliche Fischerei. Darüber hinaus müssen neue Quellen für die Ernährung des Menschen aus dem Meer gefunden werden. Mittlerweile gibt es in aller Welt Aquakulturen, deren Ausbau jedoch kontrolliert erfolgen muss. Dabei gilt es in erster Linie, die Erforschung der Ozeane, mit der der Mensch noch ganz am Anfang steht, voranzutreiben.
In "See in Not" berichtet Hans Peter Rodenberg aus allen Regionen der Erde, von Thailand über Sibirien bis nach Norwegen und Großbritannien, von Deutschland und Brasilien bis nach Japan oder Alaska. Das Ergebnis ist ein Buch, das den neuesten Erkenntnisstand zum Thema Ernährung aus dem Meer in all seinen Facetten versammelt: von der Geschichte der deutschen Hochseefischerei, Kaviargewinnung an der Wolga, Hummerfang vor Helgoland, der ungewissen Zukunft der Wale bis hin zur Erforschung des Krill.
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