Standort
Beschreibung
Das in einem ebenen Erstaufforstungsgewann liegende längliche Flurstück besteht im Hauptbestand aus einem ca. 30-jährigen, dicht bestockten, schwachen Fichtenbaumholz. Ein dringender Durchforstungseingriff ist anzuraten, um einen überfälligen Versuch zu unternehmen, den Bestand wieder zu stabilisieren, zumal die Fichte hier standortsbedingt keine langfristige Zukunftsbaumart ist. Im Nordwestteil zum Bach stehen Reste einer gleichzeitig erfolgten Laubholzanpflanzung aus Birke, Esche und Bergahorn. Durch das Eschentriebsterben und das Wirken des Bibers ist dieser Flächenteil forstlich schon uninteressant und somit fast ohne Bestandeswert.
Die Wegeanbindung besteht im Süden über einen öffentlichen, abgemarkten Waldweg. Im Norden verläuft parallel zum Bach ebenfalls ein gut ausgebauter Feldweg. Die Grenzen der Waldparzelle sind abgemarkt und gut erkennbar.