Willy Feiler Rechenmaschine Berlin 10 commodore Adding Machines

80 € VB

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45128 Essen - Essen-Stadtmitte
16.09.2024

Beschreibung

Entdecken Sie die Eleganz der Präzision mit der Willy Feiler Rechenmaschine „Berlin 10“

Die Willy Feiler Rechenmaschine „Berlin 10“ ist nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ein Meisterwerk der Mechanik. Entwickelt in einer Zeit, als Präzision und Zuverlässigkeit die höchsten Güter waren, bietet dieses außergewöhnliche Gerät eine unvergleichliche Benutzererfahrung.

Ob Addition, Subtraktion oder komplexe Berechnungen – die „Berlin 10“ meistert jede Aufgabe mühelos. Mit ihrem robusten Gehäuse, den fein justierten Zahnrädern und der beeindruckenden Haltbarkeit steht sie für deutsche Ingenieurskunst auf höchstem Niveau. Selbst heute, in einer Welt voller digitaler Gadgets, beeindruckt sie durch ihre haptische Perfektion und intuitive Handhabung.

Für Liebhaber klassischer Technik und Sammler ein absolutes Must-have: Die Willy Feiler „Berlin 10“ vereint Funktionalität und Ästhetik und wird so zu einem Schmuckstück auf jedem Schreibtisch.

Sichern Sie sich jetzt ein zeitloses Stück Ingenieurskunst – denn die „Berlin 10“ ist mehr als eine Rechenmaschine, sie ist ein Stück lebendige Geschichte!


Text von

https://commodore.international/2022/03/11/commodores-history-in-the-adding-machine-business

Übersetzung:

Willy Feiler Rechenmaschinen

Manfred Kapp unternahm Ende 1960 oder Anfang 1961 eine Geschäftsreise in die Tschechoslowakei, um den Schreibmaschinenlieferanten des Unternehmens zu besuchen. Auf seiner Rückreise machte Kapp einen Zwischenstopp in Paris, um eine Ausstellung von Waren zu besichtigen, die für das Geschäft von Commodore interessant sein könnten. Dort traf Kapp Erik Markus von Typewriter Sundries Limited, den Mann, der zuvor Commodore mit ihrem tschechoslowakischen Schreibmaschinenlieferanten in Kontakt gebracht hatte und der zufällig der ehemalige Schwiegersohn eines Mannes namens Willy Feiler war. Herr Markus stellte Kapp die „Quick“ Rechenmaschine vor: ein Gerät, das von Willy Feiler Zähl- und Rechenwerke GmbH in Westdeutschland hergestellt wurde und nun neu für den nordamerikanischen Markt zur Verfügung stand. Jack Tramiel verhandelte bald die nordamerikanischen Vertriebsrechte für die Feiler-Maschinen und begann, sie unter der Marke Commodore zu verkaufen.

Das Ende der Feiler-Ära bei Commodore Rechenmaschinen

Die Feiler-Rechenmaschinen wurden in den frühen 1960er Jahren zu einem zentralen Bestandteil des Geschäfts von Commodore. Die Verkäufe waren so erfolgreich, dass Jack Tramiel nach Deutschland reiste und Willy Feiler, den ursprünglichen Gründer des Unternehmens, drängte, die Produktion zu erhöhen. Herr Feiler, der mittlerweile in die Jahre gekommen war, zeigte jedoch kein Interesse daran, weiteres Geld in sein Unternehmen zu investieren, um es auszubauen. Stattdessen akzeptierte er ein Angebot, das es Commodore ermöglichte, sein Unternehmen zu kaufen. Der Deal wurde Anfang 1963 abgeschlossen, und Commodore Business Machines (Canada) Limited, ausgestattet mit Finanzmitteln der Atlantic Acceptance Corporation, erwarb Willy Feiler Anfang 1963 für 1.247.893,72 Dollar. Nach dem Kauf der Feiler-Fabrik in Westdeutschland errichtete Commodore eine weitere Produktionsstätte in Shannon, Irland, um die Feiler-Maschinen herzustellen.

Als die Atlantic Acceptance Corporation, Commodores wichtigste Finanzierungsquelle, 1965 zusammenbrach, gerieten sämtliche Geschäftsabläufe von Commodore ins Chaos. Am 26. April 1966 musste Commodore die Feiler-Fabrik verkaufen, um dringend benötigtes Kapital zu beschaffen. Dieser Verkauf zwang Commodore vorübergehend, sich aus dem Geschäft mit Rechenmaschinen zurückzuziehen.

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