Pfefferkraut Lepidium latifolium BIO Heilpflanze Erkältung Würze
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Pfefferkraut, Dittander, ausdauernde Gartenkresse, Strand-Karse, Wasabi Ersatz - Lepidium latifolium - Pflanze
Widerentdeckte Rarität! Alte Kulturpflanze aus den Kräutergärten der Burgen und Klöster.
Wir lieben es und wollen es nicht mehr missen...
Auch bekannt als breitblättrige Kresse, ist diese Pflanze schon im Mittelalter als Würzkraut verwendet worden und - wie so viele wunderbare heimische Pflanzen - mit der Einführung und leichten Verfügbarkeit von südländischen Pflanzen, wie Meerrettich (Armoracia rusticana) oder einjähriger Gartenkresse (Lepidium sativum) vollkommen verdrängt und vergessen worden.
Das Pfefferkraut ist ursprünglich heimisch in Nordwesteuropa und völlig unkompliziert im Garten. Nur über Wochen austrocknen darf der Boden nicht (dann bitte gießen...), zu naß kann es eigentlich nicht werden (außer unter Wasser).
Alle Pflanzenteile sind essbar.
Nach Honig duftende, „wolkige“ leichte weiße Blüten, essbar, aber auch für Wildinsekten.
Wie der Name sagt, hat es einen scharfen, pfeffrigen, kresseartigen Geschmack, der auch oft als Wasabi beschrieben wird.
Verwendung in der Küche: junge Blätter roh, Salat, Kräuterquark und Frischkäse, Dips, scharfes Pesto, oder einfach aufs Butterbrot, ältere Blätter gekocht oder geschnitten, in Beilagen, Wurzeln wie Meerrettich, auch roh im Salat lecker, essbare Blüten
Verwendung als Heilpflanze: Wie bei sehr vielen Kresseartigen sind Glycoside antibiotisch wirksam. Man kann auch einfach bei verstopfter Nase frisch aus dem Garten ein Blättchen essen - das ist schleimlösend und macht die Nase frei (Achtung nicht bei Kindern und nicht in der Schwangerschaft - scharf!).
Im Mittelalter gegen Skorbut und Lepra verwendet sowie zur Harnreinigung.
Wer es milder und besonders zart mag kann, wenn sich die Pflanze etwas ausgebreitet hat, junge Triebe lichtundurchlässig abdecken und bleichen.
Den hochwachsenden Trieb oben kappen, damit die Pflanze Seitentriebe bekommt, sonst bleibt die Blattausbeute gering. Wächst zuerst in die Höhe und vermehrt sich nach einiger Zeit durch unterirdische Triebe, allerdings nicht so schnell, wie z.B. Merrettich. Die Ausläufer können, wie alles an der Pflanze, einfach herausgezogen und gegessen werden ;-) Wer starke Vermehrung wünscht, kann die Pflanze gut mit Kompost düngen...Bester Wuchs auf feucht-nahrhaften Böden.
Winterhart, mehrjährig, pflegeleicht, kann relativ hoch werden (ca. 80 cm)
Gerne sonnig, aber auch bis halbschattiger Standort möglich.
Absolut „bio“ gezogen, ohne Dünger/Pflanzenschutzmittel, kann sofort verwendet werden.
PS: Wir lieben es scharf und haben aktuell auch Pflanzen vom Meerrettich abzugeben ;-)
An Selbstabholer, Versand gegen Übernahme der Versandkosten auch möglich (ca. 5 bis 8 Euro, je nachdem wie viele Pflanzen insgesamt verschickt werden).
Privatverkauf, daher keine Haftung, Garantie, Umtausch oder Rücknahme!
Schauen Sie auch in meine anderen Anzeigen, ich habe immer wieder Ableger bekannter und vergessener Heilkräuter und Gewürzpflanzen abzugeben (z.B. Minzen, Beifuß, Oregano, Braunwurz, Rainfarn, Beinwell, Odermennig, Süßdolde, Blutampfer, Knoblauchsrauke, u.v.m.)
ACHTUNG: Sie wissen schon: alles auf eigene Gefahr, ich mache keine Heilversprechen, die Nutzung von Heilpflanzen und das hier gesagte ist reiner Volksglaube, fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker vor der innerlichen oder äußerlichen Anwendung dieser Pflanze, ich übernehme keine Haftung. Bitte nutzen Sie, wenn Sie schwanger sind keinesfalls Heilpflanzen, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Ihrer Hebamme abzuklären!
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