- Wohnfläche 250 m²
- Zimmer 8
- Schlafzimmer 3
- Badezimmer 1
- Grundstücksfläche 93 m²
- Verfügbar ab 2024
- Haustyp Andere Haustypen
- Etagen 4
- Baujahr 1575
- Provision Keine zusätzliche Käuferprovision
- Online-Besichtigung Nicht möglich
- Einbauküche
- Gäste-WC
- Keller
- Dachboden
- Denkmalobjekt
- Aktuell vermietet
Standort
Beschreibung
Prominentes Haus in prominenter Lage
Werden Sie Eigentümer eines Kleinods Soester Baukunst und Geschichte.
Im Herzen von Soest steht das einstige Amtshaus des Soester Stadtjägers, der noch heute als Jägerken von Soest bekannt ist.
, das "Haus zum Herten"
Haben Sie Interesse?
Vereinbaren Sie eine Besichtigung.
Die Wohnung ist vermietet.
Daten:
A) Wohnung 2.+3. Obergeschoss 128 m2 + Dachboden, 28 m2
B) Gewerbefläche im Erd- und Obergeschoss, teilausgebaut, 103 m2.
Grundstück 93 m2, keine Außenflächen.
Das Haus ist 2-fach unterkellert, der jetzige Keller war einst das Erdgeschoss, ein zweiter Keller darunter ist seit dem 15. Jahrhundert zugeschüttet und wartet als Zeitkapsel auf seinen Entdecker.
Auch sonst bietet das Haus mit vielen originellen Details eine unterhaltsame Atmosphäre.
Das Gebäude in dieser Lage ist ein idealer Ort, geschaffen, um Leben, Arbeiten und soziale Repräsentanz optimal zu verknüpfen.
Hilfreich sind dafür die zwei Adressen des Hauses, Petristraße 9 und Petrikirchhof 8. Der Zugang vom Petrikirchhof wurde um 1950 zum Fenster umgebaut, und kann wieder zum Eingang werden.
Das LIFE-WORK-Modell haben die Vorbesitzer bereits seit über 1.000 Jahren erfolgreich genutzt:
Um 1990 Heilpraktikerpraxis,
um 1850 Haushaltswaren, Elektroartikel und Heizungen,
um 1750 Wohn- und Amtshaus des Stadtjägers
um 1650 Stoffe, Webwaren und Tierhaare,
um 1550 Überseewaren,
davor Haus des Stadtschreibers, Notariat,
ab 1000 urkundlich Residenz eines Sprosses der Ritter von Herten, die dem Haus den Namen “Haus zum Herten” gaben.
Die ökonomische Basis, Ländereien des "Hertens Gut”, liegen heute in Welver-Merklingsen, sind heute “Versuchsgut” der Fachhochschule Südwestfalen.
Lokalhistoriker spekulierten gelegentlich, die bis zu 150 cm dicken Mauern des Kellers bewiesen mit ihrem Grundriss die direkte Verbindung zur ehemaligen Kaiserpfalz von Otto IV. die um 1050 errichtet wurde und deren Gemäuer visavis zu sehen sind.
Andere verorten in dem massiven Sockelgeschoss den Pallast von König Attila von Susat aus dem Epos um Kriemhild, Gunther, Hagen und Gernot, das vom Niedergang der Nibelungen um 500 nCr. handelt - das Nibelungenlied hat viele Interpretationen zu bieten.
Sicher ist, dass Sie hier als Eigentümer einen ewigen Fußabdruck in der Historie des Hauses und der Stadt Soest hinterlassen können.
